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Somba – Der Sommer wurde gefeiert
von Simone Fischer
Kultur und Genuss, Kunst und Sinnlichkeit, Party und Chill out: Auch in diesem Jahr gab das Somba-Fest – DAS Sommerfest der Sozial- und Kulturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler – wieder Gelegenheit für einen anregenden Semesterausklang. Der Fachbereich hat dazu wieder alle Register seines umfangreichen Ausbildungsangebotes gezogen und präsentierte zum Sommerfest zahlreiche Kostproben. Rund um die Wiesen des Fachbereichs sowie im kompletten Untergeschoss des Gebäudes 24.21 erwartete am 22. Juni alle Kulturinteressierten und Anti-Couch-Potatoes ein erfrischend abwechslungsreicher Cocktail aus Musik, Kunst, Theater, Bewegung und Party.
Den Auftakt machte eine Ausstellungseröffnung im Kunsttrakt, in der Studierende ihre Arbeiten des vergangenen Semesters präsentieren. Entstanden sind die Exponate innerhalb des Schwerpunktes Medienpädagogik. Auf den Spuren von Beuys und Zero, zwischen Installationen, Video- und Aktionskunst konnten sich die zahlreichen Besucherinnen und Besucher Einblicke in das Themenspektrum „Mittelpunkt Mensch“ verschaffen, sich dem Diskurs über Kreativität und Ästhetik anschließen oder in der „Hörbar“ den spannenden Ergebnisse des Radioseminars lauschen. „Es ist einfach ein gutes Gefühl, die Ergebnisse auch präsentieren zu können und dabei mit anderen ins Gespräch zu kommen“, erklärte Sandra Mauritz-Hauser, Studentin der Sozialpädagogik, als sie ihre Dokumentation „Menschen bei der Arbeit“ vorstellte.
Sportlich hingegen ging es im Bereich Bewegungs- und Freizeitpädagogik zu. Während im Theaterraum Studierende mit Tänzen und Theaterprojekten ihre Bühnenqualität beweisen, lud der Fun Parcour zu Volleyball und Co ein.
Neben Bewegung, Sport und Spiel zum Mitmachen und Zusehen, Action und Entspannung sorgten vor allem die Studierendenband „Glowing Elephant“ und Walter Schefflers Band „One Step ahead“ sowie die Big Band der Fachhochschule Düsseldorf für Riesenstimmung. Unter Leitung von Prof. Dr. Hubert Minkenberg durchfluteten die Mitglieder der FH Big Band nicht nur mit „Got to get you into my life“ die Räumlichkeiten, sondern heizten die Partyfans mit Songs wie „Critical mass, Brick House oder Hay bourner“ kräftig ein. Nur zu schade, dass trotz der immer weiter geforderten Zugaben gegen 24 Uhr der klassische Gongschlag ertönte – aber auch der „traurige“ Abschied und die Vorfreude auf das nächste Jahr ist inzwischen schon Tradition.
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