Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015

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FH D

Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

FB 6

Fachbereich Sozial-
und Kulturwissenschaften

Master of Arts: Empowerment Studies

Studienprofil

Der Studiengang vermittelt wichtige Schlüsselkompetenzen und ermöglicht diverse Spezialisierungen. Künftige Absolvent_innen werden auf Tätigkeiten vorbereitet, in denen es darum geht, den sozialen Wandel in der globalisierten Welt zu beeinflussen. Dabei stehen Aspekte sozialer Beziehungen im Allgemeinen und interkultureller Beziehungen im Besonderen im Zentrum der Auseinandersetzung.
Die Studierenden erwerben wissenschaftlich fundierte Handlungs-, Fach-, Sozial-, und Methodenkompetenzen. Sie lernen die globalen ökonomischen, politischen, kulturellen und sozialen Strukturen und Entwicklungen in der Weltgesellschaft kennen, wie auch die gesellschaftlichen Zusammenhänge im jeweiligen nationalen Kontext. Sie können sich mit sozialwissenschaftlichen Forschungsmethoden und Methoden interkulturellen Handelns vertraut machen, um professionelle soziale Arbeit in globalisierten Gesellschaften zu leisten.

Studieninhalt

Der Begriff „Empowerment“ zielt auf die (Wieder-) Herstellung von Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen Alltags. Dabei greifen individuelle Kompetenzen der Selbstbefähigung und Selbstbemächtigung sowie politische Ressourcen der gemeinschaftlichen Durchsetzung von Interessen ineinander und bedingen sich. Soziale Phänomene und gesellschaftliche Probleme, die in Verbindung mit der Globalisierung vieler Lebensbereiche stehen, bilden zentrale Bezugspunkte für das Studium (darunter ganz wesentlich Themen wie Migration und Integration, Interkulturelle Beziehungen, grenzüberschreitende soziale Bewegungen, Armut und Reichtum in der Weltgesellschaft). Der Master ist als anwendungsorientierter Studiengang konzipiert, der in erster Linie auf die berufliche Praxis vorbereitet. Als mögliche Arbeitsfelder lassen sich Tätigkeiten in sozial-politischen Organisationen, Nichtregierungsorganisationen oder auch der gemeinwesenorientierten Sozialen Arbeit beispielhaft nennen. Durch eine systematische und fundierte Vermittlung sozialwissenschaftlicher Methoden wird jedoch auch die anwendungsorientierte Forschungskompetenz der Studierenden ausgebildet und gestärkt.

Weitere Infos zum Master Studiengang

Studiendauer: 3 Semester (Vollzeit), 6 Semester (Teilzeit)

Abschluss: Master of Arts (M.A.)

Studiengebühren: keine

Struktur des Studiums >>

Forschungsschwerpunkte >>

Zulassungsvoraussetzungen >>

Infos für zugelassene Studienanfänger_innen >>

Individuelle Beratungsmöglichkeiten

Bei Rückfragen oder individuellem Beratungsbedarf beraten wir Sie gerne. Eine frühzeitige Kontaktaufnahme per Mail wird empfohlen.

Sara Madjlessi-Roudi (M.A.) >>
- Koordination, Weiterentwicklung und Beratung oder empowerment-studies (at) fh-duesseldorf.de

Double Degree Programm: Development & Empowerment

An der Fachhochschule Düsseldorf bietet ein einzigartiges Double Degree Programm in Kooperation mit der University for Development Studies (UDS) an.

Studierende aus Deutschland studieren gemeinsam mit Studierenden aus Ghana im Rahmen des Double Degree Programms 'Development & Empowerment', um einen international anerkannten Doppelabschluss beider Hochschulen zu erhalten. Mehr Infos... >>

Ringvorlesung: Perspektiven des Empowerment

Im Wintersemester 2014/ 15 findet die Ringvorlesung 'Perspektiven des Empowerment' statt. Die Ringvorlesung verdeutlicht die Unterschiedlichkeit und das Gemeinsame disziplinärer Zugänge innerhalb dieser allgemeinen Perspektive.
Die Veranstaltungsreihe schließt mit einem Brückenschlag in die Praxis.

Die Veranstaltungsreihe ist auch für Besucher*innen geöffnet. Dabei bietet sie auch für Interessent*innen des Masters die Möglichkeit eines ersten Einblicks in Seminarinhalte.

Veranstaltung: 08. Oktober - 17. Dezember 2014, jeweils Mittwochs, 13:00 und 14:00 Uhr, Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften, Geb. 24.21, Raum: 3.26

Nähere Informationen zum Programm: Ringvorlesung Perspektiven des Empowerment >>