Irgendwie Dazwischen - Ein Film über das Leben auf der Strasse
Im Rahmen ihrer Diplomarbeit verbrachten zwei Studenten der FH Düsseldorf fünf Tage auf der Strasse. Sie wollten selbst einen Einblick in das Leben und das existente Hilfesystem in Düsseldorf erfahren, und dokumentierten ihre Erlebnisse mit der Kamera. Einige Ereignisse stellten sie zu diesem Kurzfilm zusammen.
Sie begegnen einem täglich in der Stadt."fiftyfifty" Verkäufer, Wohnungslose, Bettler und andere Menschen welche aus dem sozialen Raster der Normgesellschaft herausgefallen sind. Kaum einer kennt ihre Sorgen und Nöte, sowohl materiell als auch menschlich.
Statt sich auf Interviews oder Befragungen von Betroffenen zu stützen, suchten die Studenten die eigene Erfahrung des Lebens auf der Strasse. Dieser schlagartige direkte Kontrast zum sonstigen 'normalen' Leben spiegelt sich in vielen Erkenntnissen wieder, welche zusätzlich zu den begleitenden Filmaufnahmen in abendlichen Interviews festgehalten wurde.
Der Film zeigt exemplarisch Stationen des Hilfesystems welche von Bedürftigen angelaufen werden können. Dass Hilfe bieten und Hilfe annehmen können, nicht immer einfach einhergehen, mussten auch die beiden Protagonisten erfahren. aXept!, Heilsarmee, cafe PUR und Horizont waren dabei einige der Hilfsangebote welche von beiden Studenten wahrgenommen wurden.
"fiftyfifty" verkaufen, Flaschen sammeln und Straßenmusik dienten ebenso als Einnahmequellen um sich ihr täglich Brot zu sichern.
|