Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015

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FH D

Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

FB 6

Fachbereich Sozial-
und Kulturwissenschaften

3. Dezember 2009

Das PraxisbürotEine blonde Frau mit Schreibblock im Gespräch mit einem Mann mit rotem T-Shirt

5. Praxisbörse am FB 6 Sozial- und Kulturwissenschaften
Nimm Kontakt zur Praxis auf....

von Heike Becker

Am 5. November von 14.00 bis 16.30 Uhr öffneten sich, unter Organisation des Praxisbüros, am Fachbereich 6 bereits zum fünften Mal die Tore der Praxisbörse.

Praxisbezug, Überblick über den regionalen Arbeitsmarkt, Kontakt zu Praxisstellen und potentiellen Arbeitgebern, das sind für die Studierenden des Fachbereiches Sozial- und Kulturwissenschaften keine Fremdworte mehr.

'Ich brauche dringend einen Fuß in der Tür beim Jugendamt...' So der ehemalige Veranstaltungstechniker Davor Vajda (30) über seine Motivation die 5. Praxisbörse zu besuchen.

Marina Krejci (5. Sem.) hat, um ihren Horizont zu erweitern, in den Semesterferien ein freiwilliges Praktikum gemacht und arbeitet heute ehrenamtlich bei der Bahnhofsmission.

So vielfältig wie die Interessen der Besucher der
5. Praxisbörse, so vielfältig sind auch die Angebote der ca. 70 Einrichtungen aus dem Berufsfeld der Sozialen Arbeit.

Sabine Hand vom Jugendamt der Stadt Düsseldorf ist offen für Bewerbungen. 'Wir freuen und über alle, die Interesse und eine positive Einstellung zur Zielgruppe haben. Wir wissen, wir bekommen als PraktikantInnen keine Profis. Wichtig für uns ist, dass die BewerberInnen Freude an der Arbeit haben, belastbar sind und Einsatzbereitschaft zeigen.'

Im Arbeitsbereich von Brigitte Wessel (AWO Berufsbildungszentrum gGmbH) ist es entscheidend, dass PraktikantInnen Beziehungen zu Jugendlichen aufbauen können und den Jugendlichen erklären, worauf es im Arbeitsleben ankommt. 'Wir nehmen auch unkonventionelle Bewerbungen entgegen. Maßgeblich ist, dass Haltung, Interesse und Offenheit der BewerberInnen gegenüber der Zielgruppe stimmen. Außerdem sollte flexibel auf aktuelle Bedarfe reagiert werden können.' Im Arbeitsbereich des Berufsbildungszentrums müssen die Hauptamtlichen zusammen mit den Jugendlichen die jeweiligen Stärken finden. Dadurch entwickelt sie ein Gespür für den passenden Betrieb bzw. Beruf und bauen im Anschluss daran Kontakte zu geeigneten Firmen auf.

Halil Aituna ( 40), vor seinem Studium als Industriemeister tätig, erfüllt mit seinem Profil diese Anforderungen und sieht gute Chancen, dort einen Berufseinstieg zu finden.

Die unterschiedlichen Anforderungen an die Arbeitsfelder und die aktuellen Trends und Entwicklungen des Arbeitsmarkts lernen die Studierenden auf der Praxisbörse im regen Austausch mit den sich präsentierenden Einrichtungen für soziale Berufe kennen.

Christiane Bubel und Nicole Hafner von der Caritas Mettmann verdeutlichen, dass in ihrem Bereich der Fachdienst für Integration und Migration wächst und offene Stellen zukünftig besonders in Projekten zu finden sein werden.

Für den Kontakt der Einrichtungen untereinander bietet die Praxisbörse ebenso eine geeignete Plattform. Martin Kohlhaas, Abteilungsleiter der Bergischen Diakonie Aprath, äußert sich zufrieden über die gute Organisation und schätzt den Austausch und die Kooperation mit anderen Einrichtungen. 'Wir kommen gerne im nächsten Jahr wieder!'

Auch das Team der Praxisbörse hat im nächsten Jahr wieder den Fuß in der Tür ...
wenn es die Ressourcen erlauben...!

Heike Becker ist die Verantwortliche für die Organisation der Praxisbörse 2009 am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften.


Das Praxisbüroteam an einem Infotisch

Blauer Infostand der Diakonie mit drei MitarbeiterInnen im Gespräch

Infostand mit drei Frauen im Gespräch mit einem Mann und Schriftzug SLAND im Hintergrund

Verschiedene Infotafeln mit vielen BesucherInnen

Ein Mann im Gespräch mit einer Frau vor einem Plakat der Stadt Düsseldorf. Zwei Frauen im Gespräch mit einem Mann an einem Infostand

Zwei blonde Frauen im Gespräch mit einem Mann in rot-kariertem Hemd. Vier Frauen im Gespräch vor einer Infortafel der Caritas Mettmann