Erstes Alumni-Treffen des BA-Studiengangs Pädagogik der Kindheit und Familienbildung

Am 11.06.2014 fand am Fachbereich das erste Treffen mit ehemaligen Studierenden des Bachelor-Studiengangs ‚Pädagogik der Kindheit und Familienbildung‘ statt. Der im Jahr 2008 gestartete Studiengang wurde im Februar 2012 von den ersten Studierenden erfolgreich abgeschlossen. Nun hatten die Verantwortlichen erstmalig zu einem Wiedersehen am Fachbereich verbunden mit einem Austausch von Erfahrungen mit den derzeit Studierenden eingeladen. Maßgeblich vorbereitet worden war das Treffen von den studentischen Mitarbeiterinnen Ronya Tillenburg und Agata Skalska.

Am frühen Mittwochabend nutzten elf Absolventinnen aus allen drei Abschlusskohorten die Gelegenheit, sich bei Getränken und Fingerfood nach z.T. langer Zeit zusammen an ihr Studium zu erinnern, den anwesenden Studierenden von ihren Studien- und Berufserfahrungen zu berichten und vor allem über die verschiedenen Strategien und Wege des beruflichen Einstiegs Auskunft zu geben. Da das Berufsbild der ‚Kindheitspädagog/innen‘ sich noch in Entwicklung befindet (Der erste Studiengang wurde bundesweit erst 2004 gegründet.), waren und sind die Absolvent/innen der ersten Jahrgänge quasi Pionierinnen und – in kleinerer Zahl - Pioniere auf dem Arbeitsmarkt. Fast alle konnten von erfolgreichen Übergängen berichten, sei es in feste Arbeitsverhältnisse (vor allem im Bereich der Kindertagesstätten), teilweise in Leitungs- oder stellvertretende Leitungsfunktionen, in die Selbständigkeit oder in Master-Studiengänge. Einige hatten die erste Zeit nach dem Studium für einen Auslandsaufenthalt genutzt, andere sind noch in der Orientierung. Die Studiengangsleiterin, Prof. Dr. Irene Dittrich, und die Dekanin des Fachbereichs (und ehemalige Studiengangsleiterin), Prof. Dr. Elke Kruse, berichteten ihrerseits über die Weiterentwicklung des Studiengangs, das neue Konzept, die kapazitative Erweiterung und den im nächsten Jahr zu beziehenden Neubau. Einige Anwesende nutzten die Gelegenheit, auch die lange geplante und im letzten Jahr eröffnete Lernwerkstatt zu besichtigen. Nach der Vorstellung des Fördervereins durch die Geschäftsführerin, Brigitte Kannegießer, traten einige Absolventinnen umgehend dem Verein bei, um die durch ihn bereitgestellten Angebote zu nutzen und darüber weiterhin der Hochschule verbunden zu bleiben. In Einzelgesprächen zwischen fragenden Studierenden („Wie seid ihr damit umgegangen, dass fast niemand vom Profil einer Kindheitspädagogin Ahnung hatte?“ und „Wie habt ihr die BA-Thesis bewältigt?“), Mitarbeitenden (außer den oben Genannten waren noch Vertretungsprofessor Dr. Torsten Ziebertz und die Koordinatorin Heike Gumz anwesend) und Ehemaligen klang der Abend viel zu schnell aus. Zum Ende hin waren sich alle einig, miteinander in Kontakt bleiben und sich baldmöglichst wieder treffen zu wollen.