Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015Die Website archiv.soz-kult.fh-duesseldorf.de ist ein statisches Abbild relevanter Webseiten, die bis Mai 2015 online waren. soz-kult.hs-duesseldorf.de gt; gt; |
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Fachhochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- |
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26.06.2014 |
Einladung zur Ausstellung 'Dortmunder Export' / Kunstverein Kiel / Prof. Maria Schleinervon Maria Schleiner Maria Schleiner, Professorin für Bildende Kunst am Fachbereich
Sozial- und Kulturwissenschaften, zeigt im Kunstverein, HAUS 8,
in Kiel aktuelle künstlerische Arbeiten: Zeichnungen und eine
ortsbezogene Video-Installation. Alle von Maria Schleiner in dieser Ausstellung gezeigten Arbeiten beruhen auf Studien, die sie während ihres Praxissemesters im Sommer 2012 an unterschiedlichen „Rückzugsorten“ gemacht hat (Elbtalaue, Brandenburg; Aquapendente (Latium,I); Engadin, Scoul (CH)). Seit dieser Zeit steht ihr nach wie vor eine kleine Dachwohnung in einem Pfarrhaus in der Elbtalaue zur Verfügung, so dass sie die Ideen vor Ort weiter entwickelt konnte. Die ortsbezogene Videoinstallation von Maria Schleiner besteht
aus einem mit Abstand zur Wand hängendem, räumlichen Konstrukt,
gebildet aus vielen schmalen Streifen PVC Folie (Restmaterial,
reused) unterschiedlicher Farbigkeit. Am Streifenende befinden
sich amorphe Formen aus dünnen transparenten PVC Folienstreifen.
Angehängt wie Ringe am Ende von Schnüren wirken sie wie eine
Sammlung von abstrakten Zeichnungen, die ins Plastische
übertragen wurde. Ein Video (Loop), das in diesen Bereich hinein
projiziert wird, zeigt ein Spinngewebe vor der Innenwand eines
Hauses, offenbar wegen eines Windstoßes stark hin- und her
schaukelnd. Zeichnungen: An Stahlstiften vor die Wand gehängt, teils
abstrakt gehalten, teils gegenständliche Bezüge herstellend. Die
Zeichnungen sind tagebuchartig in relativ schnellem Rhythmus
entstanden und bilden unter sich Serien, die durch Materialität
der Zeichenstifte, Lokalität der Herstellung und
Abstraktionsgrad bestimmt sind. Sie entstehen in Prozessen
intuitiven Arbeitens, jeweils abgeleitet von Formen, die auf dem
Blatt entstehen und dann weiter untersucht werden. Das kleine
Format interessiert vor allem wegen des unaufgeregten Umgangs
mit ihm und der Skizzenhaftigkeit, die es provoziert. Abbildung: Ausgestellten Arbeiten: Installation „ohne Titel“ (Orte des Rückzugs, Dortmund)
2012/2014 Ausstellungsdauer: 29. Juni – 03. August 2014 |
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FH Düsseldorf |