Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015

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FH D

Fachhochschule Düsseldorf
University of Applied Sciences

FB 6

Fachbereich Sozial-
und Kulturwissenschaften

Schwerpunkt Internationale Entwicklungen und interkulturelle Soziale Arbeit

Im Rahmen des Diplom-Studiums der Sozialarbeit bzw. der Sozialpädagogik an der FH D kann der Studienschwerpunkt „Internationale Entwicklungen und Interkulturelle Soziale Arbeit“ gewählt werden.

Neben der Vorbereitung auf inländische Aufgaben und Arbeitsfelder soll der Studienschwerpunkt eine Befähigung zur Übernahme von sozialarbeiterischen und sozialpädagogischen Tätigkeiten innerhalb Europas und darüber hinaus weltweit fördern.

Interkulturelle Soziale Arbeit ist problem- und ressourcenorientiert, fördert den Austausch zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Herkunft, hilft dabei, die Tendenzen zur gegenseitigen Abschottung von Mehrheit und Minderheiten abzubauen, wechselseitige Akzeptanz gegenüber kulturellen Besonderheiten weiter zu entwickeln und Probleme, die sich aus der Zuwanderung für die MigrantInnen und für die Aufnahmegesellschaft ergeben, auf der Grundlage humanitärer Grundsätze zu bearbeiten.

Grundlagen des Schwerpunktstudiums:

(1) Gemäß der DPO-Studienordnung des Fachbereichs Sozial- und Kulturwissenschaften vermittelt das Schwerpunktstudium fächerintegrative, praxisorientierte Kenntnisse und Fähigkeiten in einem interdisziplinären Lehrangebot.

(2) Das SPS umfasst mindestens 12 SWS und wird mit einer interdisziplinären Fachprüfung abgeschlossen sowie im Diplomzeugnis ausgewiesen. Die Fachprüfung ist von mindestens zwei DozentInnen, bei denen Veranstaltungen im Rahmen des Schwerpunkts belegt wurden, abzunehmen.

(3) I.d.R. können Studierende ab dem 3. Semester das Schwerpunktstudium aufnehmen.

(4) Der vorliegende Schwerpunkt “Internationale Entwicklungen und Soziale Arbeit” ist dem Schwerpunktbereich “Gesellschaft, Sozialpolitik und Kulturen” zuzuordnen.

(5) Seminarangebote zu den Schwerpunkten sind im KOMVOR bei den Angaben zum Schwerpunkt oder in den Detailangeboten der Lehrangebote in den Fachgebieten des DPO-Grund-/Hauptstudiums zu finden.

(6) Empfohlen wird, schon im DPO-Grundstudium zumindest eine Veranstaltung zu besuchen, die sich inhaltlich mit dem Schwerpunkt auseinandersetzt.

Praktischer Teil:

Es wird empfohlen, das Praxissemester in einem für den Schwerpunkt relevanten Praxisfeld zu absolvieren, d.h. mindestens 60 Tage Praktikum in interkulturell arbeitenden Einrichtungen in Deutschland oder professionell arbeitenden Sozialorganisationen im Ausland zu absolvieren.

Sprache: Für alle Auslandsstudien und –praktika sollen entsprechende Sprachkenntnisse (mindestens 1. Zertifikatsstufe) nachgewiesen werden. Für einige Veranstaltungen des Schwerpunktes wird die Bereitschaft erwartet, mit englischsprachigen Texten zu arbeiten

Auslandspraktika:

Über die FH D und innerhalb des Schwerpunktes „Internationale Entwicklungen und Interkulturelle Soziale Arbeit“ werden Praktikumsplätze in Nicaragua, Bolivien, Südafrika und Indien angeboten.

Informationen dazu entnehmen Sie bitte dem Info zur Vorbereitung der Broschüre „Interkulturelle Projektarbeit in Deutschland und Übersee“, zu beziehen über die Arbeits- und Forschungsstelle „Dritte Welt“ im Raum 06.62. Wenn Sie Ihr Praktikum im Ausland absolvieren wollen, empfehlen wir dringend, an dem dazu gehörigen Projektseminar teilzunehmen. Tragen Sie sich bitte rechtzeitig in die entsprechende Seminarliste ein. Informationen gibt dazu der Lehrbeauftragte Jürgen Dewes (e-mail:juergen.dewes@online.de)

Schwerpunktseminare im KomVor >>

Koordination:
Prof. Dr. Veronika Fischer und Prof. Dr. Walter Eberlei