Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015Die Website archiv.soz-kult.fh-duesseldorf.de ist ein statisches Abbild relevanter Webseiten, die bis Mai 2015 online waren. Daher sind auch nicht mehr alle Links verfügbar. Die Änderungen von Prüfungsordnungen und Modulhandbüchen aus der Zeit vor 2015 wurden bis zum SS 2020 in diesem Archiv weiter eingepflegt. Die aktuelle Webseite des Fachbereiches ist seit 1. Juni 2015: HINWEIS: Das Modulhandbuch auf dieser Seite ist für die Prüfungsordnungsversion 2011 auf dem letzen Stand vor dem Auslaufen der Prüfungsordnung, entsprechend der letzten Änderungssatzung vom 31.08.2017! |
Fachhochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- |
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Studiengang: Bachelor of Arts „Sozialarbeit/Sozialpädagogik“ Modulhandbuch (2011) | |||||||||||||||||||||||
Modul S 11 - Schwerpunkt Zivilgesellschaft | |||||||||||||||||||||||
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1. Lehrveranstaltungen
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2. LehrformenVorlesungseinheiten, Seminareinheiten mit Referaten und Diskussion, Übungseinheiten mit Gruppenarbeiten, Lehrforschungsprojekte, Kleingruppenarbeiten, Projektarbeiten | |||||||||||||||||||||||
3. Gruppengröße35 - Richtgröße | |||||||||||||||||||||||
4. QualifizierungszieleFachkompetenzen: Vertiefte Kenntnisse gesellschaftstheoretischer und sozialphilosophischer Grundlagen von Gesellschaftspolitik sowie zu den Akteuren und ihren Handlungspotenzialen in gesellschaftspolitischen Prozes-sen, hier insbesondere auch zu zivilgesellschaftlichen Akteuren und ihren gesellschaftspolitischen Ansätzen Methodenkompetenzen: Fähigkeit zu interdisziplinären Analysen, zur Anwendung von quantitativen und qualitativen Methoden empirischer Sozialforschung, zu kritischer Textarbeit, zu Reflexionen und Gestaltungsvorschlägen in Arbeits- oder Tätigkeitsfeldern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik im Kontext gesellschaftlicher Strukturen, dabei kommen dem grundlegenden Ansatz des Empowerment sowie zivilgesellschaftlichen Handlungsperspektiven besondere Bedeutung zu Sozialkompetenzen: Mitteilungs-, Ausdrucks- und Verstehenskompetenzen, Fähigkeiten zur interkulturellen Verständigung und zur Förderung von Verteilungsgerechtigkeit und Menschenrechten im Rahmen Sozialer Arbeit, Kritikfähigkeit, Verantwortungskompetenz, Fähigkeit zur Konfliktvermittlung und Konfliktlösung, Fähigkeit zum Perspektivwechsel Subjektkompetenzen: Fähigkeiten zur Reflexion der Subjektivität und Disziplingebundenheit der eigenen Wahrnehmungen und Interpretationen, moralische Reflexionskompetenz, Empathie, Toleranz und Gerechtigkeit als Basistugenden einer multikulturellen Welt | |||||||||||||||||||||||
5. InhalteHandlungsfelder Sozialer Arbeit sind eingebettet in gesellschaftliche Strukturen und politische Prozesse. Gegenstand Sozialer Arbeit sind in der Regel soziale Probleme und Herausforderungen, deren Ursachen gesellschaftlich verursacht und/oder deren Lösung durch gesellschaftliche Einflussfaktoren bedingt werden. Eine vertiefte gesellschafts- und sozialtheoretische Kompetenz, die zum Verständnis sozialer Phänomene und damit verbundener Prozesse beiträgt, ist damit eine wichtige Voraussetzung für die Analyse dieser Phänomene und die Entwicklung von Lösungsperspektiven. Der Schwerpunkt „Zivilgesellschaft“ will zum einen sozial- und gesellschaftstheoretische Fachkompetenzen vermitteln, zum anderen insbesondere die der Sozialen Arbeit zur Verfügung stehenden Methodenkompetenzen schärfen. In diesem Kontext hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten insbesondere das Konzept des Empowerment durchgesetzt. Empowerment zielt auf die (Wieder-)Herstellung von Selbstbestimmung über die Umstände des eigenen Alltags ab. Dabei greifen individuelle Kompetenzen der Selbstbefähigung und Selbstermächtigung sowie politische Ressourcen der gemeinschaftlichen Durchsetzung von Interessen ineinander und bedingen sich. Soziale Arbeit kann wichtige Beiträge dazu leisten, diese Ebenen zu verknüpfen und zu stärken. Im Selbstverständnis der International Federation of Social Workers (IFSW) drückt sich das so aus: „Social work promotes social change, problem solving in human relationships and the empowerment and liberation of people to enhance well-being. (…) Principles of human rights and social justice are fundamental to social work.” Die Veranstaltungen des Wahlmoduls sind diesem Verständnis verpflichtet. | |||||||||||||||||||||||
6. Verwendbarkeit des ModulsB.A.-Studiengang Sozialarbeit / Sozialpädagogik | |||||||||||||||||||||||
7. TeilnahmevoraussetzungenErfolgreicher Abschluss von allen Grundmodulen und zwei weiteren Modulen der Eingangsphase | |||||||||||||||||||||||
8. PrüfungsformenGem. § 18 BaPO / BaPOT | |||||||||||||||||||||||
9. Voraussetzungen für die Vergabe von CreditpointsBestandene Prüfungsleistungen S 11.1, S 11.2 und S 11.3 | |||||||||||||||||||||||
10. Stellenwert der Note in der Endnote15 % | |||||||||||||||||||||||
11. Häufigkeit des AngebotsJedes Semester | |||||||||||||||||||||||
12. Modulbeauftragte(r)Siehe aktuelle Webseite des Fachbereiches: | |||||||||||||||||||||||
13. Sonstige Informationen- | |||||||||||||||||||||||
FH Düsseldorf |