Archiv der Webseite des Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften 2004 bis Mai 2015Die Website archiv.soz-kult.fh-duesseldorf.de ist ein statisches Abbild relevanter Webseiten, die bis Mai 2015 online waren. Daher sind auch nicht mehr alle Links verfügbar. Die Änderungen von Prüfungsordnungen und Modulhandbüchen aus der Zeit vor 2015 wurden bis zum SS 2020 in diesem Archiv weiter eingepflegt. Die aktuelle Webseite des Fachbereiches ist seit 1. Juni 2015: HINWEIS: Das Modulhandbuch auf dieser Seite ist für die Prüfungsordnungsversion 2009/2010 auf dem letzen Stand vor dem Auslaufen der Prüfungsordnung, entsprechend der letzten Änderungssatzung vom 31.08.2017! |
Fachhochschule Düsseldorf |
Fachbereich Sozial- |
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Wahlmodulbereich Altern und Soziale Arbeit mit Älteren | ||||||||||
BegründungSoziale Arbeit wird künftig mit einem deutlich höheren Anteil älterer Klientel zu rechnen haben und somit auch vor neue Aufgaben gestellt sein, die mit veränderten Anforderungen an die Qualifikation der SozialarbeiterInnen und SozialpädagogInnen einhergehen. Mit dem Geburtenrückgang und der gestiegenen Lebenserwartung hat sich in den letzten Jahren eine Verschiebung im Bevölkerungsaufbau vollzogen. Anhand der Bevölkerungsstatistik lässt sich ein Trend zur ‘alternden Gesellschaft’ nachzeichnen, der sich in der Zunahme der absoluten und relativen Zahl älterer Menschen und der Hochaltrigen niederschlägt. Die oben skizzierten demographischen Veränderungen gehen zugleich mit einem Strukturwandel des Alter(n)s einher, der u.a. mit den Begriffen Verjüngung, Entberuflichung, Singularisierung, Feminisierung, Hochaltrigkeit und kulturelle Differenzierung benannt wird. Sozialpolitisch darf darüber hinaus nicht aus dem Blick geraten, dass es sozialstrukturelle Unterschiede in den Lebenslagen älterer Menschen gibt, die zu bestimmten Problem- und Risikogruppen und zu Disparitäten in der erreichten Lebensqualität und den erreichbaren Lebenschancen geführt haben. Für die Sozialpolitik und für die Soziale Arbeit erwächst aus den oben skizzierten Entwicklungen ein zunehmender Handlungsbedarf, dem das Schwerpunktstudium Rechnung tragen will. Es gibt Gelegenheit, sich interdisziplinär, aus unterschiedlicher fachlicher Perspektive mit dem Strukturwandel des Alter(n)s auseinanderzusetzen und verschiedene Handlungsweisen sozialer Arbeit kennenzulernen und zu erproben. Studienziele:Es soll den Studierenden ermöglicht werden, wissenschaftlich begründete Handlungsfähigkeiten für die spätere sozialpädagogische und sozialarbeiterische Berufspraxis zu erwerben und entsprechende Kompetenzen zu entwickeln. Dazu zählen im einzelnen: Analysekompetenz als Fähigkeit, auf Basis der für den Schwerpunkt relevanten Wissenschaften (Recht, Methoden der Sozialarbeit, Erziehungswissenschaft/Geragogik, Psychologie/Alterspsychologie, Soziologie/Alterssoziologie, Sozialphilosophie/-ethik, Sozialmedizin/Geriatrie, Sport- und Bewegungskunde, Politikwissenschaft einschließlich Sozialpolitik, Verwaltung und Organisation (Träger und Einrichtungen der Altenhilfe), Medienpädagogik etc.) grundlegendes Wissen zu Fragen des Alter(n)s und der Sozialen Arbeit mit Älteren zu erwerben, Probleme und Erfordernisse für Neuentwicklungen zu erfassen und in Planungsdaten und Handlungsstrategien umzusetzen. Selbstreflexive Kompetenz als Fähigkeit,
Kommunikative/ interaktive Kompetenz als Fähigkeit,
Handlungs- und Methodenkompetenz als Fähigkeit,
Weitere Informationen (u.a. zum Aufbau des Studiums) können dem Schwerpunktcurriculum entnommen werden. |
Wahlmodulbereichsseminare im KomVor >> Koordination: | |||||||||
FH Düsseldorf |